Risikomanagement

Eine Kernaufgabe des Family Office ist die Abwehr von Risiken für das Familienvermögen. Dafür setzen wir ein integriertes Risikomanagement-System ein, das speziell auf die Bedürfnisse großer Familienvermögen zugeschnitten ist und bei Bedarf dynamische Eingriffe in die Vermögensallokation vornimmt.

Unsere Erfahrungen in den vergangenen Krisen haben gezeigt, dass damit nachhaltige Kapitalverluste zuverlässig vermieden und stetige Erträge generiert werden konnten.

Unser Risikomanagement folgt dabei vier Leitprinzipien:

  1. Risiken vermeiden, die nicht einschätzbar oder nicht adäquat entschädigt werden.

  2. Risiken reduzieren, die den Kapitalerhalt gefährden oder die Risikotoleranz übersteigen.

  3. Risiken transferieren, die nur geringe Versicherungsprämien erfordern und temporär nicht getragen werden sollten.

  4. Risiken akzeptieren, die attraktiv bepreist sind und eine gute Rendite versprechen.


Dafür nutzen wir unser taktisches Risikomanagement-System, das eine Prognose der Finanzmarktentwicklung erlaubt. Ein exzellentes Netzwerk aus Kontakten zu führenden Banken, Vermögensverwaltern und Unternehmern ermöglicht uns darüber hinaus weitere wertvolle Einsichten über sich abzeichnende Risiken zu erhalten. Dieser ganzheitliche Ansatz der Datenbeschaffung und -verarbeitung stellt sicher, dass grundsätzlich alle vorhandenen Informationen für den Schutz des Familienvermögens eingesetzt werden.

Ein weiterer Baustein unseres Risikomanagements ist eine abgestimmte strategische Vermögensstruktur aus Nominal- und Realwerten, die auch ohne aktive Eingriffe ein hohes Maß an Sicherheit verspricht. Direkte Investitionen in Immobilien und Beteiligungen übernehmen dabei eine wichtige Rolle. Durch illiquide Investments können kapitalmarktunabhängige Erträge generiert werden, die das Vermögen auch bei Marktverwerfungen stabilisieren. So hat der eigene Wald in Kanada oder das Weingut in Frankreich nahezu keine Wechselbeziehung mit dem Aktien- oder Rentenmarkt.

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